Steckbrief:
Name: Monika Oeschger
Leiterin Hundeschule “Hundeträff Aesch”
Wohnort: Nenzlingen, BL
Jahrgang: 1963
Hobbys: Hundefan, Pferdenarr, Tierfilme,
Natur, Tanzen
Ich bin aufgewachsen in einem sehr naturverbundenen Elternhaus, (mein Vater Zoologe, meine
Mutter Biologin). Ich war deshalb schon in früher Kindheit mit dem Umgang allerlei Tierarten vertraut
und mein Traum war es schon damals, mich beruflich mit Tieren zu beschäftigen. Unser erster Hund
war ein Grosspudel, danach folgten etliche Generationen Boxer und ein Boston Terrier. Mein erster
eigener Hund war eine holländischer Schäferhündin, Zita; Sie hat mich auf meinem Weg zur Hunde-
Erziehungsberaterin begleitet. Mir ihr durfte ich wichtige Erfahrungen sammeln und alles Gelernte
zuerst erproben. Leider musste ich sie im Alter von 12 Jahren gehen lassen.
Danach erfreue ich mich an dem 9 jährigen Chuppa,
einem temperamentvollen, Foxi-Westi-Mischling, ein
richtiger Terrier, wie er im Buche steht. Er war immer
gut drauf und für jeden Spass zu haben. Klein und
frech, manchmal auch ein Grossmaul, aber ein
liebenswertes Kerlchen, der sich mit allen Artgenossen
verstand und mit seiner lustigen Art im Handumdrehen
jedes Herz eroberte. Er wurde 17 Jahre alt und durfte
zu Hause einschlafen.
Schon als Kind entdeckte ich meine grosse
Leidenschaft für Pferde. Nicht zuletzt auch die
Tatsache, dass ich zwei Pferde und einen Hund
besitze, hat die Affinität zu diesen Tieren noch
verstärkt und mir Mut gemacht, mein Hobby
zum Beruf zu entwickeln. Die vielen Probleme,
mit welchen Hunde- und Pferdebesitzer immer
wieder zu kämpfen haben, zeigten mir, dass hier
ein echtes Bedürfnis nach Beratung besteht.
Hunde und Pferde sind sehr sensible Wesen und reagieren wie ein Spiegel auf unser Verhalten und
unsere Körpersprache. Sie helfen uns, unsere Stärken und unsere Schwächen zu erkennen. Wenn diese
Tiere ein problematisches Verhalten zeigen, hat dies immer auch mit uns zu tun und mit dem System,
in das sie eingebettet sind. Die ursprünglichen Probleme gehen oft vom Besitzer aus und übertragen
sich auf das Tier, welches die Schwächen seines Menschen auf seine Weise kompensiert und ein
dementsprechend für uns unangenehmes Verhalten zeigt. In diesen Fällen ist eine nachhaltige
Verhaltensänderung beim Tier erst dann zu erzielen, wenn sich das Verhalten des Besitzers verändert.
Ich bin immer wieder verblüfft, wie rasch Hunde und Pferde auf kleinste Signale reagieren und sich
anpassen können.
Im Laufe des Lehrgangs wurde mir immer mehr bewusst, dass ich im eigentlichen Sinne die Besitzer
und nicht primär das Tier trainiere. Die Ausbildung zum Mental-Coach ist mir in diesen Fällen sehr
dienlich geworden und hilft mir, den Besitzern rasch aufzuzeigen, was sie selbst zum Fehlverhalten
ihres Tieres beitragen und wie sie dies verändern können.
Ob in Erziehungs-Kursen oder in Privatstunden, es mir jeweils ein grosses Anliegen, eine optimale
Kommunikation zwischen Mensch und Tier aufzubauen oder wiederherzustellen. Dabei geht es mir vor
allem darum, die Besitzer die natürlichen Bedürfnisse ihres Tieres erkennen zu lassen und
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie darauf eingehen und gleichzeitig ein gesunde Beziehung aufbauen
können.
Mehr zur Erziehungsphilosophie…
Mein beruflicher Werdegang/ Ausbildungen:
Ursprünglich gelernte Buchhändlerin
Dipl. Hunde-Erziehungsberaterin HEB (Natural-Dogmanship)
Akademie für Natural Horse- and Dogmanship
Dipl. Mental-Coach HWS
SKN-Ausbildnerin (BVET anerkannt)
NHB-Fachperson mit Lizenz(Nationales Hundehalter-Brevet)
Treibball-und Agility Instruktorin
und viele Weiterbildungen im Hunde- und Pferdebereich